Welche Schutzmassnahmen gelten? Dürfen Restaurants weiterhin geöffnet sein? Wie entwickeln sich die Fallzahlen? Tagesaktuelle Informationen und Einschätzungen waren 2020 besonders gefragt. Die Unternehmenseinheiten der SRG reagierten darauf mit Analysen, Diskussionsrunden und regelmässigen News-Updates – im Fernsehen, Radio und online.
Mitte März 2020 wurde das öffentliche Leben in der Schweiz aufgrund der Corona-Pandemie heruntergefahren. Schulen, Restaurants, Bars, Läden und Coiffeursalons wurden bis auf Weiteres geschlossen, Veranstaltungen abgesagt. Das Motto lautete zuhause bleiben. Die SRG reagierte auf diese Ausnahmesituation mit Programmanpassungen und diversen Sondersendungen im Radio, TV und online: von «Tagesschau»-Spezialsendungen über Diskussionsrunden mit Expertinnen und Experten bis hin zu Reportagen über die Arbeit des Pflege- und Ärztepersonals in den Spitälern. Auf ihren Websites stellten RSI, RTR, RTS und SRF ein umfassendes Corona-Informationsdossier bereit mit den aktuellen Corona-Fallzahlen, Grafiken, Erklärvideos sowie Audio- und Videobeiträgen. Auch die Pressekonferenzen des Bundesrats wurden per Livestream übertragen, begleitet von einem Liveticker mit News-Updates im Minutentakt. Zur Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, die während des Lockdowns zuhause Unterricht hatten, weiteten die Unternehmenseinheiten ihr Informations-, Bildungs- und Unterhaltungsangebot aus – unter anderem in Form von Lern- und Erklärvideos sowie Unterrichtsmaterialien zu verschiedenen Themenbereichen.
Corona-Pandemie führte zu hohen Nutzungszahlen beim Informationsangebot
Fernsehen
Im März 2020 haben im Schnitt täglich 52 Prozent der sprachassimilierten Bevölkerung (3,9 Millionen Menschen) einen Fernsehsender der SRG genutzt. Der höchste Zuschauerwert wurde am 20. März 2020 erreicht: An diesem Freitag – es war der Tag, an dem der Bundesrat ein Versammlungsverbot für mehr als fünf Personen beschloss – schalteten 4,4 Millionen Menschen (60 Prozent der Schweizer Bevölkerung ab drei Jahren) einen Fernsehsender der SRG ein. Für die aussergewöhnlich hohen Fernsehnutzungszahlen sind vor allem die Nachrichtensendungen verantwortlich:
- Am 19. März 2020 schalteten in der Deutschschweiz durchschnittlich 1,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (72 Prozent Marktanteil) die «Tagesschau» auf SRF 1 ein – das sind die höchsten Nutzungswerte seit dem 11. September 2001.
- In der Westschweiz schauten am 15. März 2020 durchschnittlich 687'000 Zuschauerinnen und Zuschauer «le 19h30» auf RTS 1, das entspricht einem Marktanteil von 80 Prozent.
- Am 16. März 2020 verfolgten durchschnittlich 99'000 Personen das «Telegiornale» auf RSI LA 1, was einem Marktanteil von 62 Prozent entspricht.
- RTR verzeichnete am 2. April 2020 einen Spitzenwert: An diesem Abend schauten 63'000 Personen die rätoromanische Informationssendung «Telesguard».
Radio
Die Corona-Krise hat auch die Radionutzung der Schweizer Bevölkerung beeinflusst. Besonders die nachrichtenstarken ersten Programme der SRG gewannen in ihren Regionen Marktanteile und Wochenreichweiten dazu. Das gesteigerte Informationsbedürfnis resultierte in einer höheren Nutzung rund um die Newsangebote zur vollen Stunde.
Online
Die Websites, Apps und HbbTV-Angebote der SRG-Unternehmenseinheiten wurden während des Lockdowns sehr stark genutzt. In den Monaten März und April 2020 lag die durchschnittliche tägliche Gesamtnutzung mit 4,1 Millionen Visits deutlich über dem Tagesdurchschnitt der Vorgängermonate Januar und Februar (3,0 Millionen Visits). Die hohe Onlinenutzung hängt mit dem ausgeprägten Informationsbedürfnis und Newskonsum der Bevölkerung zusammen. Am 13. März 2020 – der Tag, an dem der Bundesrat ein Veranstaltungsverbot für mehr als 100 Personen beschloss – erreichten allein die Online-Newsangebote einen Spitzenwert von 4,2 Millionen Visits. Das entspricht einer Zunahme von 407 Prozent im Vergleich zum Tagesdurchschnitt der Monate Januar und Februar 2020.
75 Jahre «Echo der Zeit», 1 Jahr «SRF Forward»
Das «Echo der Zeit» ist die älteste politische Hintergrundsendung von Radio SRF. Seit dem 17. September 1945 berichtet sie allabendlich über das Weltgeschehen, analysiert und ordnet ein. Nach 75 Jahren beschäftigte sich der Klassiker der deutschsprachigen Medienwelt in seiner Jubiläumssendung für einmal mit sich selbst, seiner Geschichte und seiner Zukunft. Verglichen mit dem «Echo der Zeit» ist das Youtube-Format «SRF Forward» noch jung. Das Nachfolgeprojekt von «SRF Nouvo» richtet sich an informationsinteressierte Menschen zwischen 24 und 30 Jahren. Für sie stellen Journalistinnen und Journalisten von SRF News seit Januar 2020 wöchentlich Videos zu drängenden Fragen der Zeit online – von Klimawandel, Gender und Arbeitsmarkt bis zu internationalen Wahlen.
Youtube-Format «SRF Forward»
RTS Info stärkt ihr Angebot für junge Erwachsene
Trotz Corona-Pandemie lancierte RTS Info 2020 drei neue digitale Formate für unter 35-Jährige: «Le Short», «Le Rencard» und «Le Point J». Nebst Kurznachrichten und humorvollen Beiträgen bietet «Le Short» jeden Morgen ein zwei- bis dreiminütiges News-Update via Whatsapp an. Das Angebot wird rege genutzt: Bereits jetzt zählt die Whatsapp-Gruppe mehr als 4000 Abonnentinnen und Abonnenten. Mit 15 Minuten zwar länger als «Le Short», dafür zum Hören: Im Podcast «Le Point J» nehmen sich Jessica Vial und Caroline Stevan täglich Zeit, die persönliche und fundierte Meinung einer Person zu einem aktuellen Thema zu hören. Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcast, Deezer und Play RTS verfügbar. Am Abend folgt dann «Le Rencard», ein Instagram-Angebot in Form von Foto und Ton, das täglich von 20'000 bis 25'000 Personen genutzt wird.
Die US-Wahlnacht in voller Länge auf RSI
Im November 2020 berichteten alle Unternehmenseinheiten der SRG über die US-Präsidentschaftswahlen. Auch RSI begleitete den Wahlkrimi mit verschiedenen Sendungen und Formaten. In der Wahlnacht sendete RSI von 1.00 Uhr bis 6.00 Uhr morgens durchgehend aus einem ad hoc eingerichteten Fernsehstudio. Das Programm wurde von Journalistinnen und Journalisten der TV-, Radio- und Onlineredaktion zusammengestellt und auf allen drei Vektoren ausgestrahlt. Ab 6.00 Uhr übernahm wieder die Fernsehredaktion im neuen Newsstudio von RSI. Die Radiosender kehrten zu ihren Morgensendungen zurück und ordneten das Geschehen mit Analysen und Kommentaren ein. Und die Onlineredaktion aktualisierte die Newsplattformen im Minutentakt.
«Die diesjährige US-Wahl war ein echtes journalistisches Abenteuer. Wir haben verschiedene Szenarien erarbeitet, uns auf alles vorbereitet und dann eine gute Portion Improvisation beigefügt»
«Café federal»: Was gibt es Neues aus Bundesbern?
Politik ist wichtig und spannend – nicht nur vor, sondern auch hinter den Kulissen. Das beweist der neue RTR-Podcast «Café federal». Gesetze, Initiativen und Abstimmungen: Bundeshauskorrespondentin Fabia Caduff und Bundeshauskorrespondent Adrian Camartin analysieren und kommentieren in «Café federal» alles, was in Bundesbern läuft. Sie tun dies mit kritischem Blick, aber auch mit einer guten Portion Leichtigkeit und Humor – so wie bei einem guten Gespräch in der Kaffeepause. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Bündner Vertreterinnen und Vertretern im National- und Ständerat. Welche Positionen vertreten sie? Welche Vorstösse machen sie? Und welche Rolle spielen sie im Bundeshaus? Der Podcast wurde vor und nach jeder Parlamentssession produziert. Die Länge variierte je nach Inhalt und Ereignis. In der Regel dauerte das politische Kaffeekränzchen etwa 15 Minuten.
Ein publizistisches Angebot für das Ausland
Der Bundesrat beauftragt die SRG, für das Ausland ein publizistisches Angebot bereitzustellen. Diesen Auftrag erfüllt die SRG mit den Informationsangeboten von SWI swissinfo.ch, tvsvizzera.it, TV5 Monde und 3sat. Das publizistische Angebot richtet sich an ein internationales, an der Schweiz interessiertes Publikum sowie an die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer. Auf diese Weise tragen SWI swissinfo.ch und das übrige Auslandangebot dazu bei, dass die Anliegen der Schweiz weltweit wahrgenommen und verstanden werden.
Neuer Auftritt markiert Neubeginn für SWI swissinfo.ch
Am 8. Juni 2020 ging die zehnsprachige Onlineplattform SWI swissinfo.ch in einem neuen Design, einer überarbeitetern Informationsarchitektur und einer verbesserten User Experience online. Kernpunkt der überarbeiteten Website sind die manuell kuratierten Dossiers zu Themen wie «Direkte Demokratie», «Internationales Genf», «Wissenschaft» oder «Aussenpolitik». Die klar definierten Themenschwerpunkte, angereichert mit Archivmaterial, bieten den Nutzerinnen und Nutzern eine gute Orientierung und ermöglichen einen raschen Zugang zu den Kernfragen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens in der Schweiz. Um das neue Format auch visuell aufzuwerten, werden die journalistischen Texte neu mit Illustrationen ergänzt. Die Illustrationen sind nicht nur Eyecatcher, sondern dienen auch der Positionierung von SWI swissinfo.ch als eine Onlineplattform, die auf hintergründige, sorgfältig recherchierte Geschichten setzt und über die sprachlichen Grenzen hinweg Verständnis schafft.
SWI swissinfo.ch in Zeiten von Corona
Das Angebot von SWI swissinfo.ch war im vergangenen Jahr so gefragt wie noch nie. Die Plattform und Apps verzeichneten im März 2020 eine Zunahme der Visits um 510 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders gefragt war die Berichterstattung zur Coronavirus-Pandemie. In der ersten Pandemiewelle im März 2020 verzeichneten die Inhalte zu Corona auf SWI swissinfo.ch über 8 Millionen Web-Visits. Insgesamt entfiel ein Drittel der Gesamtnutzung der Website auf die Corona-Inhalte. Das Interesse an der Berichterstattung war sowohl im Ausland als auch in der Schweiz gross. Auch für Migrantinnen und Migranten stellte SWI swissinfo.ch mit seinem mehrsprachigen Angebot eine wertvolle und verlässliche Informationsquelle dar – ein unverzichtbarer Service public in Zeiten der Krise.
«Der Relaunch von SWI swissinfo.ch ist ein Neubeginn: mehr Schärfe, mehr Debatte, mehr Tiefe. Dabei setzen wir auf unsere thematische Expertise mit internationaler Relevanz und auf den aktiven Dialog mit unserem Publikum.»
Die Schweiz ins Ausland bringen
TV5 Monde und 3sat sind 1984 gegründete Fernsehkanäle, die von den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern mehrerer Länder gemeinsam gespiesen werden. TV5 Monde wird von den vier französischsprachigen Ländern Frankreich, Belgien, Kanada und Schweiz getragen und verbreitet Nachrichten und Informationssendungen in rund 353 Millionen Haushalte. Die SRG ist mit 11,1 Prozent an TV5 Monde beteiligt. 3sat ist das Satellitenfernsehen des deutschen Sprachraums mit Schwerpunkt Kultur und Wissenschaft, das von ARD, ORF, SRF und ZDF gemeinsam gestaltet wird, und sechs Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht. Die SRG steuert mit ihren redaktionellen Leistungen rund 10 Prozent zum Gesamtprogramm von 3sat bei. Das Bundesamt für Kommunikation und die SRG finanzieren den Schweizer Beitrag von TV5 Monde und 3sat im Rahmen des Auslandmandats zu je 50 Prozent. André Crettenand, Leiter internationale Beziehungen bei RTS und verantwortlich für TV5 Monde, und Rajan Autze, Leiter 3sat bei SRF, geben Einblick in die internationale Zusammenarbeit.
«3sat zeigt das Beste von vier Sendern aus drei Ländern.»
Welches war Ihr persönliches Programmhighlight bei TV5 Monde respektive 3sat im Jahr 2020?
André Crettenand: Mein persönliches Programmhighlight war «Objectif Monde L’hebdo», ein Reportagemagazin, das zusammen mit Médias Francophones Publics geschaffen und von RTS und TV5 Monde koproduziert wurde. Fast wichtiger zu erwähnen scheint mir jedoch, dass TV5 Monde im September 2020 die neue Plattform TV5 Monde plus startete – eine Mediathek mit den Programmhighlights aus den Sparten Spiel- und Dokumentarfilme und Serien. Dieser Launch ist wichtig, weil sich der französischsprachige Sender damit in der hart umkämpften Welt der globalen Plattformen positioniert. Bemerkenswert ist, dass das Projekt in nur wenigen Monaten zum Abschluss gebracht werden konnte
Rajan Autze: Für mich ist es «Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz». Mit über einer Million Zuschauerinnen und Zuschauern ist es eine der erfolgreichsten Dokuserien auf 3sat seit Senderstart und die erfolgreichste Produktion, die 3sat Schweiz je produziert hat. Was mich besonders freut: Die Serie wurde sehr kurzfristig als Ersatz für Corona-bedingte Programmausfälle realisiert. Eine schlanke Produktion und so ein Publikumserfolg.
Die beiden Sender sind bereits 36 Jahre alt. Sind sie noch zeitgemäss?
André Crettenand: Ein Sender überlebt dann, wenn er die Inhalte ständig erneuert und sein Publikum erreicht. TV5 Monde konnte seine Reichweite 2020 sogar noch steigern. Dank Untertitelung erreichen die Sendungen über das französischsprachige Gebiet hinaus ein grösseres Publikum. Auch sein digitales Angebot wurde stark erweitert. Heutzutage, wo die Welt unruhig ist und die Länder sich mehr auf sich selbst besinnen, ist das Entdecken unterschiedlicher Kulturen und Sichtweisen umso wertvoller. TV5 Monde verteidigt Werte, die auch die Schweiz hochhält, und bleibt daher ein wichtiger Kultursender.
Rajan Autze: Auch bei 3sat sind die jährlichen Durchschnittsquoten und Reichweiten auf dem deutschsprachigen Markt in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen: von 0,9 Prozent in den Nullerjahren auf heute 1,4 Prozent. Zudem verzeichnen auch die digitalen Plattformen starken Nutzerzuwachs.
Was sollte man über TV5 Monde und 3sat wissen?
André Crettenand: TV5 Monde ist an den unwahrscheinlichsten Orten der Welt zu empfangen. Dadurch, dass das Programm in etwa zehn Sprachen untertitelt wird, ist es auch für unsere Produzentinnen und Produzenten eine Gelegenheit, ihr Werk in der nicht-französischsprachigen Welt bekannt zu machen. Weniger bekannt ist meiner Meinung nach das Bildungsangebot: Auf TV5 Monde finden sich praktische Hilfsmittel zum Erlernen der französischen Sprache auf allen Niveaus. Und das total kostenlos.
Rajan Autze: 3sat ist ein Gemeinschaftssender von ARD, ZDF, ORF und SRG aus drei Ländern. Alle vier Sender wählen aus ihren Angeboten die besten Sendungen aus oder produzieren eigens auf 3sat zugeschnittene Sendungen. 3sat gilt als Kultur- und Wissenschaftskanal, ist aber auch mit hochwertigen fiktionalen Programmen erfolgreich. Als einziger deutschsprachiger Sender hat 3sat mit «Kulturzeit» ein tägliches Kulturformat und mit «Nano» eine tägliche Wissenschaftssendung. Insbesondere mit den Schweizer Dokureihen generiert 3sat hohe Reichweiten und verschafft der Schweiz Präsenz im deutschsprachigen Gebiet.
Wie entsteht das Programm von TV5 Monde und 3sat?
André Crettenand: TV5 Monde stützt sich hauptsächlich auf die Produktionen seiner Partnerkanäle. Der Sender verbreitet eine Tagesschau von jedem Kanal, von RTS ist es «Le 19h30». Er produziert aber auch ein vielseitiges Programm mit Partnersendern wie beispielsweise «64' le monde en français», «300 millions de critiques», «Objectif Monde» oder «La librairie francophone». TV5 Monde investiert auch in die Produktion und den Kauf von Serien aus Afrika.
Rajan Autze: Das Programm wird auf gemeinsamen Planungskonferenzen aller 3sat-Partner festgelegt. Zuvor wertet die Programmplanung von 3sat Schweiz sämtliche SRG-Programme aus und wählt mögliche Übernahmen für 3sat aus. Ergänzend geben wir exklusive Eigenproduktionen für 3sat in Auftrag, wie das erwähnte «Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz» oder «Flüsse der Schweiz».
Welche Ziele wollen Sie 2021 erreichen?
André Crettenand: Die grosse Herausforderung der kommenden Jahre ist die Plattform TV5 Monde plus. Es geht darum, das Angebot auszubauen und das Publikum zu vergrössern. Der Sender hat sich auch ein neues redaktionelles Ziel gesetzt, nämlich das Thema Umwelt. Und vielleicht wollen ja weitere französischsprachige Länder TV5 Monde beitreten, was die finanzielle Basis stärken würde.
Rajan Autze: Wir haben zwei grosse Ziele: Mit der Eigenproduktion «Starke Frauen» versuchen wir über Facebook und Instagram vermehrt in den Dialog mit der 3sat-Community zu treten. Daneben planen wir eine Russland-Dokumentation mit Christof Franzen, bei der wir die Orte und Themen durch Onlinebefragungen unseres Publikums definieren wollen. Beide Projekte zielen auf eine stärkere Verzahnung von linearen und non-linearen Angeboten bei 3sat ab.
«TV5 Monde verteidigt Werte, die auch die Schweiz hochhält, und bleibt daher ein wichtiger Kultursender.»