Hochschulpraktikum – Einblick in die Medienarbeit der SRG

Francesca Guicciardi, Hochschulpraktikantin bei der Medienstelle SRG von September 2018 bis August 2019.

Francesca, du absolvierst bei der SRG ein Praktikum bei der Medienstelle: Weshalb hast du dich dafür entschieden und was hast du dabei gelernt? 

Mir war wichtig, zwischen meinem Bachelor- und Masterstudium eine Stelle zu finden, die mir den Einstieg ins Berufsleben ermöglicht. Weil ich mich in meinem Soziologiestudium mit der Rolle der Medien beschäftigte, ist  die SRG für mich die ideale Arbeitgeberin. Es ist sehr spannend, hinter die Kulissen eines grossen Unternehmens zu blicken und die Strukturen und Abläufe kennen zu lernen.

Worin besteht deine Arbeit und was gefällt dir daran am besten? 

Meine Arbeit ist abwechslungsreich. Ich helfe bei der Beantwortung von Medien- und Publikumsanfragen, bei der Redaktion von Medienmitteilungen sowie bei der Erstellung des täglichen Medienspiegels und Medienmonitorings. Dabei tauche ich tief in die Medienlandschaft ein und fühle mich dadurch super informiert. Gut gefällt mir auch, meinen Blick für die sprachlichen Feinheiten zu schärfen.

Was sind deine grössten Herausforderungen und wie meisterst du sie?

Ich schätze, dass man mir grosses Vertrauen entgegenbringt – und die damit verbundene Verantwortung übernehme ich ebenfalls gern. Andererseits ist dies auch eine Herausforderung. Denn mir ist bewusst, dass sich meine Handlungen auf ein ganzes Unternehmen auswirken können. Ich meistere dies, indem ich sehr viele Fragen stelle und diese auch jederzeit beantwortet kriege.

Was war dein persönliches Job-highlight 2018?

Das war bereits an meinem zweiten Tag, als ich Gilles Marchand, Generaldirektor SRG, und Edi Estermann, Leiter der Medienstelle SRG, ins Bundeshausstudio begleiten durfte. Dabei erhielt ich Einblicke in die Regie und konnte die Liveübertragung der RTS-Nachrichtensendung «19h30» mitverfolgen.

Was zeichnet die SRG als Arbeitgeberin aus? 

Die freundliche und offene Kultur beeindruckt mich. Es macht daher umso mehr Freude, für dieses Unternehmen zu arbeiten und ein Stück zur Stärkung des Service 
public beizutragen. Trotz anspruchsvoller Aufgaben kommt der Spass in unserem Team nie zu kurz – und das schätze ich sehr. 

Was sind deine Ziele und Wünsche für 2019?

Mein Arbeitsverhältnis bei der SRG wurde bis Ende August verlängert. Darum hat sich einer meiner Wünsche bereits erfüllt. Privat freue ich mich auf den ersten Frühling an meinem neuen Wohnort Bern und auf den ersten «Aareschwumm». Im Herbst werde ich dann meinen Master beginnen und wünsche mir natürlich, das Studium mit einer Tätigkeit bei der SRG kombinieren zu können.