Die SRG legt in ihrem Geschäftsbericht dar, wie sie ihre finanziellen Mittel verwendet.
Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen
In ihrem Geschäftsbericht weist die SRG durchgehend Vollkosten aus: In den angegebenen Beträgen sind somit sämtliche Kosten enthalten, die bei der Herstellung der Programme anfallen. Dazu zählen auch die Aufwände für die Supportbereiche Finanzen und Con-trolling, Human Resources, Kommunikation, Logistik und Informatik, Archivierung und Immobilienverwaltung, die nicht einem einzigen Programminhalt zugeordnet werden können – diese Kosten werden auf alle Programmsparten verteilt.
Internationaler Vergleich
Die SRG verfügt über rund 1,6 Milliarden Franken Einnahmen pro Jahr. Damit produziert sie insgesamt 17 Radio- und 7 Fernsehprogramme sowie Onlineangebote in 4 Sprachregionen. Wie ein Gebührenvergleich zeigt, ist die für schweizerische Verhältnisse grosszügige Finanzausstattung im internationalen Vergleich eher bescheiden. Vergleiche mit dem Ausland zeigen, dass bevölkerungsstarke Länder niedrigere Gebühren haben, weil sich die Fixkosten (Personal- und Infrastrukturkosten) in Ländern mit einer hohen Bevölkerungszahl auf mehr Personen oder Haushalte verteilen als in Ländern mit weniger Einwohnern. Deshalb sind bei länderübergreifenden Gegenüberstellungen die folgenden Faktoren zu berücksichtigen:
- die Grösse der Bevölkerung,
- die Anzahl von Sprachgemeinschaften,
- die Topografie des Landes,
- das nationale Lohnniveau und die Teuerung,
- die Finanzierungsmöglichkeiten über kommerzielle Einnahmen, die Grösse und Struktur des Werbemarktes sowie allfällige Werbeeinschränkungen,
- die staatlichen Direktbeiträge und Subventionen, die zusätzlich zu den Einnahmen aus den Empfangsgebühren geleistet werden, sowie die Erschliessung anderer Einnahmequellen.
Verwertungsgesellschaften
Die SRG ist die grösste Nutzerin von audiovisuellen, musikalischen und literarischen Werken in der Schweiz. Sie erwirbt die nötigen Urheberrechte und verwandten Schutzrechte direkt bei den Rechteinhabern, zum Beispiel bei Autoren, Künstlerinnen und Filmproduzenten. Sie zahlt aber auch (insbesondere für das Senden und Zugänglichmachen online) beträchtliche Urheberrechtsvergütungen an die Verwertungsgesellschaften (Suisa, SSA, Prolitteris, Suiss-image, Swissperform). Im Berichtsjahr waren es 52,7 Millionen Franken.
Den Ausgaben für den Erwerb stehen die Einnahmen gegenüber, welche die SRG als Rechteinhaberin erzielt. Über den Verein Interessengemeinschaft Radio und Fernsehen (IRF) hat die SRG 2018 von den Verwertungsgesellschaften Suissimage, Prolitteris und Swissperform (hauptsächlich für das Weitersenden ihrer Programme) 9,4 Millionen Franken eingenommen.
Internationaler Vergleich: Total Einnahmen 2017
in Mio. Franken
- Gebühreneinnahmen
- Kommerzielle Einnahmen
- Andere Einnahmen
Quelle: European Broadcasting Union; Umrechnung €/CHF zum Kurs von 1.11 (Vorjahr: 1.09), Zahlen 2018 sind noch nicht verfügbar.
Einnahmen
Die SRG finanziert sich zu 77 Prozent aus Gebührengeldern. Weitere 13 Prozent des Budgets stammen aus TV-Werbung, 3 Prozent aus Sponsoring. Mit Programmverkäufen an andere Medienhäuser, private und öffentliche Institutionen sowie mit Erträgen aus Koproduktionen erwirtschaftet die SRG 2 Prozent. Die restlichen 5 Prozent stammen hauptsächlich aus Bundesbeiträgen für SWI swissinfo.ch und tvsvizzera.it sowie für die Zusammenarbeit mit 3sat und TV5 Monde, aus Dienstleistungserträgen der Gebäudevermietung sowie Einnahmen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Sat-Access-Karten.
Die SRG ist mehrheitlich gebührenfinanziert, damit sie den Leistungsauftrag des Bundesrats erfüllen kann: die Produktion und Verbreitung gleichwertiger Radio- und Fernsehprogramme für die deutsche, französische und italienische Schweiz sowie eines angemessenen Angebots für die rätoromanische Schweiz. Das heisst: Programme für einen kleinräumigen, in vier Sprachen aufgeteilten Markt von weniger als 8,5 Millionen Menschen.
Die SRG verteilt ihre Einnahmen nach einem Finanzierungsschlüssel an ihre Unternehmenseinheiten in den vier Sprachregionen. Dank dieses solidarischen Finanzausgleichs erhalten die Sprachminderheiten einen grösseren Anteil der Mittel: Obschon die Deutschschweiz rund 70 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht, erhält sie von jedem Franken Einnahmen lediglich rund 43 Rappen. Der Rest dient der Finanzierung eines guten Radios und Fernsehens in der französischen, italienischen und rätoromanischen Schweiz.
Einnahmen
in Mio. Franken*
- Gebühren
- TV-Werbung
- Sponsoring
- Programmertrag
- Übriger Ertrag
* Übriger Ertrag: Einnahmen ohne Sondereffekte 2018 (Grundstückverkauf).
Ausgaben
Die SRG bietet ein Generalistenprogramm in fünf Sparten. Im Jahr 2018 entfielen 38 Prozent der Ausgaben der SRG* auf die Sparte Information, 22 Prozent auf Unterhaltung und Film, 19 Prozent auf Kultur, Gesellschaft und Bildung, 14 Prozent auf Sport sowie 7 Prozent auf Musik und Jugend.
Die Gesamtausgaben haben im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen. Der Grund dafür liegt bei den erhöhten Ausgaben im Sport. Denn mit den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang und der Fussball- Weltmeisterschaft in Russland gingen 2018 gleich zwei Grossveranstaltungen über die Bühne. Ausserdem übertrugen die Unternehmenseinheiten erstmals Fussballspiele der neuen UEFA Nations League. Gesunken sind dafür die Ausgaben im Bereich Unterhaltung und Film aufgrund wegfallender Produktionskosten bei den SRF-Sendungen «Wilder» und «Top Secret».
Die Unternehmenseinheiten der SRG (SRF, RTS, RSI, RTR und SWI) produzieren den Grossteil ihrer Sendungen selbst: 85 Prozent der Ausgaben fliessen in Radiosendungen wie «Echo der Zeit» (SRF), «Forum» (RTS), «Millevoci» (RSI), «Marella» (RTR), in Fernsehsendungen wie «10vor10» (SRF), «Couleurs locales» (RTS), «Il Quotidiano» (RSI), «Telesguard» (RTR) oder in eigens für das Internet produzierte Webserien wie «Nr. 47» (SRF), «Alerte bleue» (RTS) oder «Flex» (RSI).
Fremdproduzierte Audio- und Videoinhalte ergänzen das Angebot. Sie machen 15 Prozent der Ausgaben der SRG* aus. Im Vergleich zum Vorjahr (14 Prozent) haben die Ausgaben für Fremdproduktionen aufgrund des Erwerbs von Sportrechten leicht zugenommen. Zu Fremdproduktionen gehören eingekaufte Spiel- und Dokumentarfilme sowie populäre Serien wie «La vérité sur l’affaire Harry Québert» (RTS), «Follow the Money» (SRF) – die erste eingekaufte und von SRF selbst synchronisierte TV-Serie – oder Grey’s Anatomy (RSI).
Der Bereich Audio umfasst alle Tonbeiträge, die im Radio gesendet, im Web live gestreamt, in Onlineplattformen der SRG eingebettet oder über Apps sowie im Player der SRG abrufbar sind. Analog dazu umfasst die Kategorie Video die Filmbeiträge, die im Fernsehen zu sehen sind und auf den vorgehend erwähnten Online-kanälen zur Verfügung stehen. 2018 investierte die SRG rund 28 Prozent (431,8 Millionen Franken) in die Audioproduktion und rund 72 Prozent (1124,6 Millionen Franken) in die Videoproduktion. Das Verhältnis der Ausgaben in den beiden Bereichen bleibt stabil und zeigt: Audiobeiträge sind in der Herstellung viel günstiger als Videos, die sehr hohe Fixkosten haben. 2018 fielen die Ausgaben für Video aufgrund des Erwerbs von Sportrechten etwas höher aus.
Ausgaben nach Programminhalt
in Mio. Franken*
- Information
- Kultur, Gesellschaft, Bildung
- Musik, Jugend
- Unterhaltung, Film
- Sport
Ausgaben nach Eigen- und Fremdproduktion
in Mio. Franken*
- Eigenproduktionen
2018: 1326,6 Mio.
2017: 1333,9 Mio.
- Fremdproduktionen
2018: 229,9 Mio.
2017: 209,9 Mio.
Ausgaben nach Audio und Video
in Mio. Franken*
- Video
- Audio
* Ausgaben ohne Kosten des nicht konzessionierten Drittgeschäfts und ohne Sondereffekte 2018 (Bildung von Rückstellungen für Restrukturierungen, Grundstückverkauf).
Erläuterungen zu einzelnen Kostenblöcken
252,7 Mio.
Produktion und Informatik
Produktion und Informatik
Die Kosten für Produktion und Informatik sind insbesondere in der TV-Produktion strukturell hoch. In der SRG machen sie rund 16 Prozent der Ausgaben aus. Der Kostenblock «Produktion und Informatik» umfasst Ausgaben für Produktionsstudios, mobile Produktionsmittel für Radio und TV, Kameras, Schnittplätze, Grafiksysteme, Infrastruktur zur internen Speicherung und Verteilung der Inhalte, Dispositionssysteme usw. Dazu gehören auch die Kosten für Unterhalt sowie Betrieb der Sende-Playouts und für die produktionsrelevanten Informatiksysteme. Informatikkosten des Programms entstehen im Zusammenhang mit Supportdiensten, Servern, Datenmanagement, SAP, Office und diversen IT-Anwendungen. In diesem Block befinden sich auch die Aufwände der Kontribution, das heisst für die Übermittlung von Aussenübertragungen und internationalen Produktionen in die Studios sowie für die gegenseitige Vernetzung der Radio- und Fernsehstudios in den vier Sprachregionen. Die Kontribution betreibt dafür unter anderem schweizweit ein leistungsfähiges Netz, an das auch alle wichtigen Fussball- und Eishockeystadien mit sogenannten Einspeisepunkten zur Programmübermittlung angeschlossen sind.
100,3 Mio.
Distribution
Distribution
Die Distribution bringt die Programme der SRG zu den Zuhörerinnen und Zuschauern. Für die Programmverbreitung gelten die Vorgaben des Bundes, denn die SRG ist dazu verpflichtet, ihr Angebot überall in der Schweiz empfangbar zu machen. Das Gesetz legt auch fest, in welcher Technologie die SRG ihre Programme zu verbreiten hat. Die Fernsehprogramme der SRG sind über digitales terrestrisches Antennenfernsehen (DVB-T), über Kabel und Satellit, online oder via HbbTV empfangbar, die Radioprogramme über DAB+ und UKW, Kabel, Satellit und das Internet (mobil und stationär). Die DVB-T-Verbreitung wird Mitte 2019 eingestellt.
Die Kosten für die Verbreitung der Programme machen rund 6 Prozent der Gesamtkosten aus. Darin enthalten sind auch die Kosten für Betrieb und Unterhalt der Sendernetze sowie der Distributionsanlagen für die Erstverbreitung der Programme.
106,6 Mio.
Immobilien
Immobilien
Rund 7 Prozent der Ausgaben der SRG entfallen auf Immobilien. Dieser Kostenblock beinhaltet im Wesentlichen die Ausgaben für die Erneuerung von Gebäuden und den Unterhalt der Liegenschaften, das technische, infrastrukturelle und kaufmännische «Facility Management», alle Heiz- und Nebenkosten sowie Versicherungen. Die Kosten für die Services Empfang, Sicherheit, Post und Hausdienst sowie die Abschreibungskosten sind in diesem Betrag ebenfalls enthalten.
Das Radio- und Fernsehgesetz verlangt, dass die Programme der SRG überwiegend in den Sprachregionen produziert werden, für die sie bestimmt sind (Art. 27 RTVG). Deshalb betreibt die SRG in allen Landesteilen Haupt- und Nebenstandorte. Zurzeit erneuert die SRG ihre Gebäude in Lausanne, Comano, Basel und Zürich. Diese Investitionen sind für die trimediale Produktion im digitalen Zeitalter unverzichtbar.
48,0 Mio.
Sportrechte
Sportrechte
Rund 3 Prozent der Gesamtkosten der SRG entfallen auf den Erwerb der medialen Übertragungsrechte von nationalen und internationalen Sportereignissen sowie weiterer dazugehöriger Rechte. Der Erwerb der Rechte erfolgt für alle Unternehmenseinheiten der SRG und wenn möglich für alle Medien. Aufgrund der Schwankungen zwischen geraden und ungeraden Jahren entsprechen die ausgewiesenen Kosten den jährlichen Durchschnittskosten der letzten vier Jahre (2015–2018). Dabei handelt es sich um die Bruttokosten, ohne Abzug von allfälligen Weiterverkäufen sowie Sublizenzierungen der erworbenen Rechte.
27,4 Mio.
Drittgeschäft
Drittgeschäft
Das Drittgeschäft beinhaltet Leistungen, die nicht Teil des konzessionierten Geschäfts sind. Dazu gehören unter anderem Radio- und TV-Produktionen im Auftrag von Dritten, die Herstellung von DVDs/CDs für Geschäftskunden, Studioführungen für das Publikum sowie Dienstleistungen für Tochtergesellschaften. Das Drittgeschäft generiert Einnahmen, verursacht aber auch Kosten. Die Ausgaben dafür machen rund 2 Prozent der Gesamtkosten aus.
0,3 Mio.
Public Affairs
Public Affairs
Dieser Kostenblock beinhaltet Aufwendungen für den Dialog mit politischen Stakeholdern, die Produktion von Faktenblättern und Positionspapieren und das Beobachten von SRG-relevanten Themen und Dossiers. Dazu zählt das Honorar für die Public-Affairs-Agentur Furrer Hugi & Partner, welche die SRG seit 2011 im Mandatsverhältnis unterstützt. Für eingekaufte Leistungen und Fremdkosten wendete die SRG im Berichtsjahr rund 0,3 Millionen Franken auf, was 0,02 Prozent der Ausgaben entspricht.
Kosten von Radio- und Fernsehsendungen
Sendungskosten berücksichtigen den effektiven Aufwand, der in einem direkten Zusammenhang mit der Herstellung von Radio- und Fernsehsendungen entsteht. Dazu gehören die Ausgaben für redaktionelle und produktionstechnische Leistungen des Personals, für den Programmeinkauf sowie für Produktionsmittel. Letztere umfassen beispielsweise Studios, Kameras und Mikrofone, Schnittplätze oder Reportagewagen.
Seit Mai 2016 veröffentlichen die Unternehmenseinheiten SRF in der Deutschschweiz, RTS in der Suisse romande, RSI in der Svizzera italiana und RTR in der Svizra rumantscha jeweils mit der Publikation dieses Geschäftsberichts eine umfangreiche Auflistung der Kosten zahlreicher Fernsehformate – wie Nachrichten-, Magazin- und Talksendungen, Spielfilme und Serien, Unterhaltungs- und Musiksendungen, Dokumentationen sowie Sportsendungen. Zusätzlich legen alle Unternehmenseinheiten die Kosten ihrer Radiosender offen.
Über nachfolgende Links gelangen Sie auf die Websites der Unternehmenseinheiten, wo Sie für jede Sprachregion Details zu den Sendungskosten finden.
Nationale Projekte 2018
Die Unternehmenseinheiten der SRG arbeiten sowohl im Programmalltag als auch bei zahlreichen nationalen Projekten und Sportevents eng zusammen. Nachfolgende Sendungen und Formate sind das Resultat des überregionalen Austausches.
«Dataland»: SRF, RTS, RSI und RTR thematisieren den digitalen Wandel
Im November 2018 realisierten SRF, RTS, RSI und RTR einen nationalen Themenabend zur digitalen Zukunft der Schweiz. Kernstück der Fernsehsendung «Dataland» war ein Dokumentarfilm zu den übergeordneten Themen Datensammlung, Datenverarbeitung und Datenmacht. Kurzreportagen von SRF, RSI, RTS und RTR sowie Liveschaltungen in die anderen Sprachregionen zeigten den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Schweiz auf. Die in den Filmbeiträgen aufgeworfenen Themen waren anschliessend Gegenstand von verschiedenen Expertengesprächen mit Fachleuten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Auch das Publikum konnte an der Diskussion teilnehmen und auf Social Media unter dem Hashtag #dataland mitdiskutieren. Die dreistündige Fernsehsendung wurde zur Primetime in allen vier Sprachregionen ausgestrahlt und kostete insgesamt 1,9 Millionen Franken.
«Swiss Skills 2018»: die Schweizer Berufsmeisterschaften im Fokus
Ein weiteres nationales Projekt mit Beteiligung aller Unternehmenseinheiten waren die «Swiss Skills 2018». An den grössten Berufsmeisterschaften der Welt präsentierten Lernende und Lehrabgänger 135 Berufe und massen sich in 75 Berufsdisziplinen. Die SRG begleitete den fünftägigen Event mit diversen Beiträgen und Liveschaltungen im Radio, TV und online (siehe auch Kapitel Service public, Seite 18). Die nationale Produktion kostete 1,4 Millionen Franken.
Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur und Unterhaltung
Auch bei der Nachwuchsförderung von Schweizer Musikerinnen und Musikern arbeiteten SRF, RTS, RSI und RTR eng zusammen. So etwa bei den «Purple Nights» und bei «8x15» – zwei innovative Konzertformate, die in allen Sprachregionen durchgeführt wurden. Die Unternehmenseinheiten berichteten in erster Linie im Radio und online über die beiden Musikevents. Die Sendungskosten für «Purple Nights» lagen bei insgesamt 1,2 Millionen Franken, die Sendungskosten für das Musikformat «8x15» betrugen insgesamt 0,6 Millionen Franken. Weitere Beispiele für die nationale Zusammenarbeit ist die TV-Sendung «Vier Dörfer – ein Land» / «Quatre villages – un pays» / «4 villaggi – un paese» (1 Million Franken Gesamtkosten), die TV-Sendung «Signes» rund um das Thema Gehörlosigkeit (0,9 Millionen Franken) sowie die gemeinsam produzierte 1.-August-Sendung, für welche die Unternehmenseinheiten 0,4 Millionen Franken aufwendeten.
Im Bereich Sport erwirbt die SRG die medialen Übertragungsrechte von nationalen und internationalen Sportereignissen sowie weitere dazugehörige Rechte für alle Unternehmenseinheiten. Im Zeitraum 2015–2018 beliefen sich diese Kosten auf durchschnittlich 48 Millionen Franken pro Jahr.