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Das publizistische Angebot von Swissinfo ist mehrsprachig, multimedial, unverfälscht und von hoher Qualität. Swissinfo versteht sich als eigentlicher Service-public-Anbieter für Zielpublika im Ausland. Dies sind einerseits im Ausland lebende Personen, die sich für die Schweiz interessieren, und andererseits Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die im Ausland leben. Swissinfo bietet über alle sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg Einblick in die gesellschaftlichen, politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Belange der Schweiz. Einblick geben allein genügt aber nicht. Die Schweiz erklären, die Schweiz verständlich machen: Diesen Aufgaben fühlt sich Swissinfo verpflichtet und setzt darum Jahr für Jahr eine neue Idee oder ein neues Projekt in Sachen Bildung des Publikums um. 

Förderung der Integration von Ausländerinnen und Ausländern

Als multimediale Informationsplattform kennt Swissinfo keine Landesgrenzen. So finden sich auch in der Schweiz zahlreiche Swissinfo-Nutzerinnen und -Nutzer mit ausländischer Herkunft. Auf diese Weise trägt Swissinfo mit seinen neun Sprachredaktionen zur Förderung der Integration von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz bei.

Das im nächsten Abschnitt erwähnte Swissinfo-Dossier «Switzerland: How To» zeigt, wie Swissinfo seinen Service-public-Auftrag wahrnimmt und gleichzeitig Publikumsbildung sowie Integrationsförderung betreibt – und den Auslandschweizern den Kontakt zur Heimat erleichtert.

Über die Schweiz informieren – und den Kontakt der Auslandschweizer zur Heimat fördern

2011 feierte «Klick auf die Schweiz» Premiere: Dabei handelt es sich um einen ausführlichen und praktischen Leitfaden mit Tipps und aktuellen Informationen über die Schweiz. Einerseits richten sich die Informationen an Personen, die im Ausland leben, sowie an Personen mit ausländischer Herkunft, die in der Schweiz wohnen. Andererseits ist das Angebot aber auch für Touristen bestimmt sowie für Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die im Ausland leben.

Die Idee war, das Informations- und Bildungsdossier in allen neun Swissinfo-Sprachen anzubieten. Den Auftakt machten im Februar 2011 die Sprachversionen Englisch, Deutsch, Französisch und Italienisch. Benannt sind die Dossiers mit «Switzerland: How To», «Klick auf die Schweiz», «La Suisse, mode d’emploi» und «Guida alla Svizzera». Im April 2011 folgte Arabisch
«الدليل السويسري», und im Mai waren Chinesisch, Spanisch und Portugiesisch an der Reihe: «瑞士百科», «Guìa de Suiza» und «Guia da Suìça». Schliesslich folgte Ende Sommer mit Japanisch «スイス便利ノート» die neunte und letzte Sprachversion.

Bildung des Publikums

Das Dossier «Klick auf die Schweiz» enthält sechs Kapitel – vom Leben in der Schweiz bis hin zur Politik. Es verknüpft Praxistipps mit zusätzlichen Aspekten der schweizerischen Gesellschaft.

Im Kapitel «Fakten» finden sich Zahlen und Tipps über die Schweiz sowie weiterführende Links.

Das Kapitel «Kultur/Reisen» widmet sich dem Tourismus, einem wichtigen Wirtschaftszweig der Schweiz: Welches ist der höchste Schweizer Berg? Wie viel kostet ein Schweizer Franken? Welche Visabestimmungen gelten für welche ausländischen Besucher?

Einen praktischen Blick auf den schweizerischen Arbeitsmarkt liefert das Kapitel «Arbeiten»: Ist es schwierig, in der Schweiz eine Arbeitsbewilligung zu erhalten? Was müssen Personen aus dem Ausland tun, wenn sie in Schweizer Immobilien investieren wollen? Wie hoch ist ein angemessener Lohn für einen Manager?

Im Kapitel «Leben» finden die Leser viel Wissenswertes über den Alltag in der Schweiz. Denn für viele Neuankömmlinge ist es schwierig, beispielsweise das schweizerische Steuersystem oder das Prinzip der Krankenversicherung zu verstehen – genauso schwierig, wie eine Wohnung zu finden. Dieses Kapitel liefert aber auch Informationen, wenn jemand in den Schweizer Bergen heiraten möchte oder den Lebensabend im Kanton Zug verbringen will.

Das Kapitel «Ausbildung» vermittelt Wissenswertes über das Schweizer Bildungssystem – vom Kindergarten bis zur Universität. Denn Schweizer Studierende gehören weltweit zu den besten – dank grosser Investitionen in die Bildung und preiswertem Zugang zu den Universitäten. Das zieht auch Forschende aus dem Ausland an.

Und schliesslich das Kapitel «Politik»: Wie lange dauert es, bis man Schweizer Bürgerin oder Schweizer Bürger werden kann? Und muss man dann in der Armee dienen? Erklärt wird hier das politische System der Schweiz, wie die Regierung funktioniert, was bewaffnete Neutralität bedeutet – und wo Ausländerinnen und Ausländer an den Urnen abstimmen können.

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