Regionalgesellschaft SRG.D

Regionalgesellschaft SRG.D

Regionale Veranstaltungen

Die Solothurner Filmtage sind für die SRG ein wichtiges Festival. Nebst den Filmpremieren gibt es zahlreiche Gelegenheiten für einen regen Austausch. Auch der Mitgliederanlass der SRG.D an den Solothurner Filmtagen hat Tradition – rund 200 Mitglieder folgten der Einladung ins Filmmekka. Neben der Visionierung des Schweizer Films «Amateur Teens» verfolgten sie ein Podium zum Thema Filmproduktion mit vier Filmproduzentinnen und -produzenten. Diese gewährten einen Einblick in das mitunter harte, aber faszinierende Metier der Filmproduktion.

Die alljährliche «Medientagsatzung» der SRG.D wurde diesmal in einem komplett neuen Format durchgeführt – und brachte Programmschaffende, Präsidenten und Präsidentinnen mittelgrosser Schweizer Städte und den Regionalrat der SRG.D in Winterthur an einen Tisch. Der Austausch war rege und für beide Seiten ein Gewinn. Das neue Format hat sich schon bei der Premiere bewährt und wird 2017 eine Fortsetzung finden.

Was im November 2015 erstmals im Fernsehen ausgestrahlt wurde und im Mai 2016 im Radio folgte, verliess im Sommer 2016 die Studios, um als öffentliche Veranstaltung direkt «bi de Lüt» durchgeführt zu werden: «Hallo SRF!» gastierte in Aarau, Brig und Winterthur, wo die Mitgliedgesellschaften der SRG.D zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Programm einluden. 2017 sind in anderen Regionen weitere dieser öffentlichen Anlässe geplant.

Aus den Gremien

Die zivilgesellschaftliche Rolle der regionalen Trägerschaften verpflichtet diese zur verstärkten Präsenz in der Öffentlichkeit. So beauftragte der Regionalvorstand der SRG.D im Frühling eine Arbeitsgruppe per Mandat mit der Ausarbeitung eines neuen Programms für die nächsten Jahre. Die Umsetzung erfolgt 2017 und 2018.

Ebenfalls im Frühling 2016 reichte der Regionalvorstand seine Stellungnahme zu den Programmkonzepten und dem damit verbundenen Zahlungsrahmen zuhanden des Generaldirektors ein. Der Vorstand legte sein Hauptaugenmerk auf die Punkte Nutzungsverhalten des jüngeren Publikums, Urbanisierung von SRF und eine programmpolitische Neufokussierung.

Unter dem Vorsitz von Andreas Schefer, Präsident SRG.D, nahm ein Nominationsausschuss des Regionalvorstands zusammen mit SRF-Direktor Ruedi Matter die Besetzung einer Nachfolge der abtretenden Leiterin SRF Kultur, Nathalie Wappler, in Angriff. Ende September wurde Stefan Charles vom SRG-Verwaltungsrat per 1. Januar 2017 zum neuen Abteilungsleiter SRF Kultur gewählt.

Veränderungen in den Gremien

Der Regionalrat bestätigte den bisherigen Vizepräsidenten Niggi Ullrich im Amt, der diese Funktion seit 2010 ausübt. Der ausgebildete Regisseur war bis 2014 Kulturbeauftragter des Kantons Basel-Landschaft und Dozent an der Universität Basel. Seit 1997 präsidiert er die SRG Region Basel.

Per 1. April 2016 wählte der Publikumsrat Roger Blum zum neuen Ombudsmann der SRG.D. Der ehemalige Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) und emeritierte Professor für Medienwissenschaft an der Universität Bern übernahm das Amt von Achille Casanova, der die Ombudsstelle elf Jahre lang geleitet hatte. Achille Casanova ist am 17. Juli 2016 nach schwerer Krankheit gestorben.

Seit dem 30. April ist Léander Jaggi neuer Präsident der SRG Bern Freiburg Wallis. Jaggi ist Inhaber eines Postautounternehmens und Geschäftsleitungsmitglied der Berner City Broker. Er ist seit über 24 Jahren im Vorstand der Genossenschaft SRG Bern Freiburg Wallis. Kraft seiner Funktion nimmt er im Regionalvorstand der SRG.D Einsitz.

Am 11. Mai wurde Susanne Sorg als Vertreterin der SRG Zürich Schaffhausen in den Regionalrat gewählt. Die ehemalige Lehrerin, Journalistin und Erziehungsrätin war bis im Herbst 2015 Regierungssprecherin des Kantons Zürich.

Mitgliederzahlen

Die SRG.D zählte Ende 2016 (ohne SRG SSR Svizra Rumantscha) 16 146 Mitglieder.

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