Trimediale Ausbildung – Handwerk für Radio, TV und Online

Thomas Kobel, trimedialer Stage 2015–2017, Redaktor SRF-Wissensmagazin «Einstein».

Thomas, du hast bei der SRG die trimediale Ausbildung gemacht: Weshalb hast du dich dafür entschieden und was hast du dabei gelernt?

Der SRF-Stage ist eine einmalige Chance. Wer sie bekommt, sollte sie packen! Ich lernte das Handwerk für Radio, Fernsehen und Online kennen – und ich machte Bekanntschaft mit ganz vielen tollen Kolleginnen und Kollegen.

Worin besteht deine Arbeit und was gefällt dir daran am besten?

Ich recherchiere und konzipiere Beiträge für das Wissensmagazin «Einstein» und setze sie gemeinsam mit den Kameraleuten und 
Video-Editors um. Am meisten gefällt mir die Schlussphase, wenn alle Vorarbeiten und Überlegungen zu einem sichtbaren Produkt zusammenkommen.

Was sind deine grössten Herausforderungen und wie meisterst du sie?

Eigentlich geht es immer darum, Themen zu finden sowie Menschen zu überzeugen und zu begeistern. Das geht nur mit Geduld, Hartnäckigkeit und einer Portion Frustrationstoleranz. Auch in diesen Situationen sind die Kolleginnen und Kollegen Gold wert!

Was war dein persönliches Jobhighlight 2018?

Da gab es einige – aber am stärksten bleibt mir sicher die Reise nach Los Angeles in Erinnerung. Ich durfte das ETH-Studententeam an den Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk begleiten. Von Anfang an ging alles schief, was nur schiefgehen konnte. Ich habe literweise Blut und Wasser geschwitzt – aber am Schluss ist es eine richtig tolle Sendung geworden.

Was zeichnet die SRG als Arbeitgeberin aus?

Dass man mit kreativen, engagierten, innovativen Leuten zusammenarbeiten darf. Die Mitarbeitenden machen die SRG aus!

Was sind deine Ziele und Wünsche für 2019?

Unsere Abteilung zieht nach Basel. Ich hoffe, dass sich die neuen Abläufe rasch einspielen.